25.12.2020
Weil wir Hoffnung brauchen.. unter diesem Motto stand nach einem ereignisreichen Jahr auch all das, was wir Weihnachten für Sie vorbereitet hatten, und dann leider wieder absagen, neu denken und organisieren mussten. Vieles war anders, Vieles ungewohnt und doch haben viele kleine Angebote einen Hoffnungsschimmer aufglimmen lassen.
Statt eines gemeinsamen Singens in den Kirchen, haben wir Sie eingeladen, um 20 Uhr mit uns gemeinsam in den Gärten, auf den Höfen und in den Wohnzimmern "Stille Nacht" ertönen zu lassen.
Statt präsentischer Gottesdienste haben wir zum Weihnachtsspaziergang in die geöffneten Kirchen eingeladen. Vor Ort warteten kleine "Weihnachten-zum-Mitnehmen"-Tüten auf Sie, mit denen vor Ort in den Kirchen, zu Hause oder wo immer dies gewollt war, Andacht gehalten werden konnte. Diese Tüten hingen auch am Zaun des Pfarrhauses in Gräbendorf und konnten dort für sich selbst oder auch andere mitgenommen werden.
Bereits im November haben wir darüber hinaus mit der Superintendentin des Kirchnekreises, Dr. Katrin Rudolph, einen Video-Gottesdienst aufgezeichnet, der dann jederzeit verfügbar war.
Natürlich gab es auch eine Predigt zum Vor- und Nachlesen. Und eine - andere - Weihnachtsgeschichte, im Gewand des zurückliegenden Jahres.
Mit unserer Hausandacht haben wir schließlich für all diejenigen ein Angebot geschaffen, die mit ihren Liebsten zu Hause gemeinsam beten, singen und innehalten wollten. Mit dem Einspiel der passenden Lieder erfüllte auch Musik die Häuser und Herzen.
Wir zeigen Ihnen, falls Sie es verpasst haben, wie wir Weihnachten anders, und doch voller Hoffnung, räumlich getrennt und im Herzen verbunden, gefeiert haben. Auf unserer Rückblick-Seite "Weihnachten 2020" haben wir für Sie diesen Rück- und Einblick in Bildern zusammengestellt.