Weil wir Hoffnung brauchen... unter diesem Motto stand alles, was wir für Sie vorbereitet hatten, und dann leider wieder absagen, neu denken und organisieren mussten. Mit all den, doch wenigen, Möglichkeiten, die wir hatten. Aber wir haben wie so oft kreativ versucht, für Sie da zu sein. Anders, aber hoffentlich dennoch erfüllend.
Statt eines gemeinsamen Singens in den Kirchen, haben wir Sie eingeladen, um 20 Uhr mit uns gemeinsam in den Gärten, auf den Höfen und in den Wohnzimmern "Stille Nacht" ertönen zu lassen.
Statt präsentischer Gottesdienste haben wir zum Weihnachtsspaziergang in die geöffneten Kirchen eingeladen. Vor Ort warteten kleine "Weihnachten-zum-Mitnehmen"-Tüten auf Sie, mit denen vor Ort in den Kirchen, zu Hause oder wo immer dies gewollt war, Andacht gehalten werden konnte. Diese Tüten hingen auch am Zaun des Pfarrhauses in Gräbendorf und konnten dort für sich selbst oder auch andere mitgenommen werden.
Bereits im November haben wir darüber hinaus mit der Superintendentin des Kirchnekreises, Dr. Katrin Rudolph, einen Video-Gottesdienst aufgezeichnet, der dann jederzeit verfügbar war.
Natürlich gab es auch eine Predigt zum Vor- und Nachlesen. Und eine - andere - Weihnachtsgeschichte, im Gewand des zurückliegenden Jahres.
Mit unserer Hausandacht haben wir schließlich für all diejenigen ein Angebot geschaffen, die mit ihren Liebsten zu Hause gemeinsam beten, singen und innehalten wollten. Mit dem Einspiel der passenden Lieder erfüllte auch Musik die Häuser und Herzen.
Kurzum: wir haben anders gefeiert - räumlich getrennt, doch im Herzen und im Glauben verbunden. Wir hoffen, dass Sie das für sich passende Angebot gefunden haben und ein erfüllendes Fest feiern konnten.