Kirche Gräbendorf

Die turmlose, heute verputzte Feldsteinkirche wurde im Jahr 1662 auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus errichtet. Die Fenster sind bis auf die östlichen barock vergrößert. Die Verglasung stammt teilweise noch aus dem 18. Jahrhundert. Das Innere der kleinen Kirche ist schlicht gehalten; Hufeisenempore, von Säulen getragen, und Orgel stammen aus dem 19. Jahrhundert. Vom ehemaligen Kanzelaltar ist nur noch der Kanzelkorb (um 1700) erhalten. Über ihm steht die Inschrift aus dem 1. Korintherbrief: "Denn das Wort Gottes ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft." (1.Kor. 1,18). Ein Epitaph an der südlichen Außenwand erinnert an den Lehnsherrn Andreas Ideler.

Adresse

Dorfanger/Karl-Woitschach-Str. 
15754 Heidesee OT Gräbendorf

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